Wir helfen Ihnen auf dem Weg dazu.
Sie stehen kurz, vor oder mitten in einer organisationalen Veränderung? amontis kann Ihnen helfen, diesen anspruchsvollen Prozess erfolgreich zu begleiten und abzuschließen.
Auf diesen Seiten finden Sie unsere Beratungs-, Coaching-, Interim Management- und Development-Angebote rund um Ihre Veränderungsinitiative. Unser Ansatz basiert auf den 9 Phasen des International Multidisciplinary Change Management (IMCM®) Standards.
Keine Zeit, das passende Produkt selbst zu finden?
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Transparent
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Kundenspezifisch
Projektphase 1.
Tagtäglich werden wir mit großen Initiativen und Schlagworten wie Digitalisierung, Disruption oder auch Transformation torpediert. Aber ist es wirklich nötig, alles auf den Kopf zu stellen? Reicht es nicht aus, einfach das, was wir bisher gemacht haben, mithilfe von Technik schneller und effizienter zu machen?
In unserer Projektphase „Exploration“ findet die bewusste Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen statt. Die Exploration endet mit dem konkreten Entschluss für oder gegen eine Veränderung. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Exploration und Entscheidungsfindung.
Projektphase 2.
Initiativen und Veränderungen, wie die Einführung flexibler Arbeitsmodelle oder Arbeit 4.0, sind allgegenwärtig. Oberflächlich betrachtet, sehen sie nach einem einfachen Vorhaben aus, bei dem es nur Gewinner gibt. Darunter braut sich aber ein Erdbeben zusammen. Genau betrachtet ändert sich vor allem in der Unternehmenskultur sehr viel: u.a. Regeln, die Zusammenarbeit und der Kontakt zwischen den Kollegen.
Diese genauere Betrachtung führen wir in unserer Projektphase „Diagnose“ durch. Wir erfassen darin das Ausmaß und die Stärke der Veränderung. Das erleichtert die Entscheidung, wie sie am besten angegangen wird. Wir helfen Ihnen gerne damit.
Projektphase 3.
Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit, Image und Attraktivität, demografischer Wandel und Fachkräftemangel sind Auslöser vieler Programme, beispielsweise zur Förderung von Diversität. Gezielte Anreize und Maßnahmen sollen vielfältige Team schaffen. Das alleine ist schon eine Herausforderung. Die Ansammlung von Vielfalt und Kompetenz in einem Team ergibt aber noch keine Leistung. Entscheidend sind meistens die weichen Faktoren, die kaum zu quantifizieren sind. Aber man kann sich ihnen mit passenden Analysemethoden annähern.
Die Zeit, die wir am Anfang hier investieren, zahlt sich mehrfach wieder aus: z.B. in weniger Fehlern und Konflikten. Wir sehen diese Projektphase als bewusste Zwischenstation und nennen sie „Weiterführende Untersuchungen“. Bei diesen unterstützen wir Sie gerne und zügig.
Mögliche Analysemethoden:
Projektphase 4.
Im Geschäftsalltag konkurrieren immer mehr Herausforderungen um Aufmerksamkeit: Digitalisierung, Flexibilisierung, Agilisierung, Diversität, Kompetenzentwicklung u.v.m..
Umso wichtiger ist es, dass wir uns nicht verzetteln, sondern die Komplexität strukturieren. Wir nennen dies „Konzeption“. Denn für uns ist dieser wichtige Schritt konkreter als eine Strategie und kontextbewusster als die Planung einer einzelnen Maßnahme.
Nach dem Pareto-Prinzip identifizieren und priorisieren wir die 20% eines Vorhabens, die 80% der gewünschten Wirkung ausmachen. Diese 20% dekomponieren wir in kompakte Einheiten. Es folgt die Wahl geeigneter Vorgehen und Methoden zur Umsetzung. Und schlussendlich die dokumentierte Überlegung, wie und in welcher Reihenfolge die restlichen 80% progressiv geplant und bearbeitet werden sollen. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Konzeption.
Projektphase 5.
Der Kick-off ist mittlerweile fester Bestandteil vieler Vorhaben. Aus dem Wunsch heraus, die Betroffenen und Beteiligten von Anfang an einzubinden, organisieren wir gleich nach der Entscheidung für eine Veränderung die offizielle Ankündigung. Aus unserer Sicht ist das oft etwas zu früh. Denn der wirkliche Anfang zieht sich meistens noch eine Weile hin bis das Team wirklich arbeitsfähig ist.
Daher sehen wir die offizielle Ankündigung als das Ende einer gezielten „Kick-off-Phase“, in der wir die anstehenden Arbeiten vorbereiten. Das schließt ein, verschwiegenheitspflichtige Arbeiten möglichst abzuschließen, die benötigten Arbeitsmittel und Berechtigungen zu organisieren und das Team zusammenzubringen, um wichtige Termine und Meilensteine final abzustimmen und uns kennenzulernen, bevor wir nach außen auftreten. Wir stehen Ihnen bei Ihrem Kick-off gerne zur Seite.
Projektphase 6.
Wir nutzen Veränderungsmanagement, um neue Methoden in unsere Organisation einzuführen und wir nutzen Methoden, um Veränderungen einzuführen. Sie heißen z.B. Projektmanagement“, „Design Thinking“, „Customer Journey“, „lean“ oder „agil“. Schlagen sie fehl, tendieren wir dazu, die Methode zu wechseln anstatt uns darin zu verbessern.
Hochleistungsteams – egal ob im Sport, OP oder Cockpit – zeichnen sich aber genau dadurch aus, dass sie ihre Handlungen gemeinsam geübt haben und deshalb eingespielt sind. Wir können das Üben in unsere Veränderungsvorhaben integrieren. Diese Station heißt bei uns „Pilotierung“. Darin definieren wir einen in sich geschlossenen Teilaspekt der Veränderung, der in kurzer Zeit ein Teilergebnis der Veränderung liefert. Das dient dem Training und der Teamarbeit. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Pilotierung.
Projektphase 7.
Unabhängig davon, ob es sich um die Umstellung der Arbeitsweise (z.B. Agilität), Arbeitsmittel (z.B. Digitalisierung) oder der Arbeitsbeziehungen (z.B. Outsourcing, Nearshoring, Onshoring) handelt, die Implementierung einer Veränderung hat andere Ansprüche an die Führung und das Management als das Tagesgeschäft.
Soziale und persönliche Kompetenzen sind natürlich in beiden Fällen eine Voraussetzung. Während im Tagesgeschäft jedoch Fachkompetenzen und Kontinuität die Hauptrolle spielen, sind im Veränderungsmanagement insbesondere die Methodenkompetenzen, die Führung und das Management von Unsicherheiten gefragt. Wir müssen auf Überraschungen reagieren, Pläne anpassen, die Strategie wechseln oder auch improvisieren. Damit können wir dienen und unterstützen Sie gerne bei Ihrer Implementierung.
Projektphase 8.
Jede Veränderungs- und Projektmanagement-Philosophie hat mittlerweile „Lessons Learned“ als wichtig für das organisationale Lernen erkannt und bei sich verankert. Wir schließen uns dem an. Wir sehen aber das organisationale Lernen aus der Veränderung als mehr als nur einen Workshop. Es ist eine eigene Phase. Wir nennen diese „Konsolidierung“. Sie schließt gezielte Maßnahmen ein, die das Lernen und die Angewöhnung der Veränderung begünstigen. So wird sie schneller zur Routine.
Das erhöht die Akzeptanz der Veränderung und führt maßgeblich dazu, dass die Veränderung gelebt und in der Organisation verankert wird. Dies sind unter anderem auch essenzielle Schritte in der Förderung von Resilienz und Veränderungsbereitschaft. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Konsolidierung.
Projektphase 9.
Vor dem Hintergrund unserer Wegwerfgesellschaft und der kontinuierlichen Veränderungen drängt sich uns immer wieder die Frage auf, ob wir überhaupt nachhaltige Werte schaffen können. Mit immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen ist in der Produktion eine Antwort darauf der Gedanke der „Circular Economy“ oder „Kreislaufwirtschaft“ mit der Zielsetzung, Werte über den Lebenszyklus hinaus zu erhalten. Im Veränderungsprozess wollen wir es ähnlich halten.
Wir nennen diese Station „Kapitalisierung“. Sie beginnt mit einem symbolischen Abschluss der Veränderung und schließt eine umfassende Betrachtung der erfolgten und noch möglichen Wertschöpfung aus der Veränderung ein. Dabei geht es nicht nur um den finanziellen und materiellen Wertzuwachs, sondern insbesondere auch um den Wert, den wir durch das organisationale Lernen geschaffen haben – für heute und für die Zukunft.
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